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Kaltschaummatratzen

Folgender Beitrag umfasst Informationen rund um Kaltschaummatratzen und vermittelt die wichtigsten Fakten dieser Matratzenart.

Was eine Kaltschaummatratze ist

Kaltschaummatratzen werden der Gruppe der Schaumstoffmatratzen untergeordnet. Dieser spezielle Kaltschaum wird auf Erdölbasis hergestellt. Bei der Produktion werden anders als bei den artverwandten Standard-Schäumen zum Zwecke der Aushärtung nur sehr niedrige Temperaturen genutzt, was den Kaltschaummatratzen ihren Namen beschert hat. Durch das hochwertige Material sind diese Matratzenarten sowohl sehr punktelastisch als auch anschmiegsam, wodurch sie sich der Körperform optimal anpassen können. Bei Kaltschaummatratzen können verschiedene Merkmale unterschieden werden, anhand derer man die Qualität ablesen kann.

Wie ist eine Kaltschaummatratze aufgebaut?

 

Eine Kaltschaummatratze besteht im Wesentlichen aus zwei Komponenten: dem Matratzenkern und dem Matratzenbezug.

Der aus Kaltschaum bestehende Kern wird durch eine spezielle Polyurethan-Aufschäumung gefertigt. Der Basisstoff wird aus den chemischen Bestandteilen Polyol und Isocyanat erzeugt, es ist daher ein reines Rohöl-Produkt. Weil es anders als bei den sogenannten Heißschäumen nicht bei hohen Temperaturen geschäumt wird, ist der Materialkern gesundheitlich absolut unbedenklich.

Der Matratzenbezug stellt die Ummantelung der Kaltschaummatratze dar und besteht aus verschiedenen Schichten. Jede für sich verfügt über eine unterschiedliche Dichte sowie auch Dicke. Zwischen den einzelnen Schichten befinden sich Luftkammern sowie Luftkanäle. Diese stellen eine optimale Luftzirkulation sicher.

Worin sich Kaltschaummatratzen von anderen Matratzen unterscheidet

 

Kaltschaummatratzen unterscheiden sich durch ihre Materialbestandteile insbesondere hinsichtlich ihrer Luftzirkulation, ihres Gewichtes und ihres Liegekomforts zu anderen Matratzenmodellen.

Kaltschaummatratzen verfügen über eine deutlich bessere Durchlüftungsmöglichkeit, als dies bei anderen handelsüblichen Modellen wie synthetischen Latexmatratzen möglich wäre. Dies liegt daran, dass sie über eine offenzellige Porenstruktur verfügen. Diese sorgt dafür, dass die Matratzen aus Kaltschaum sowohl eine sehr gute Atmungsaktivität als auch eine optimale Feuchtigkeitsdurchlässigkeit aufweisen.

Das Raumgewicht stellt ebenfalls ein Merkmal für die Kaltschaummatratzen dar, wodurch sie sich von anderen abgrenzen. Im Vergleich zu Latexmatratzen weisen sie ein deutlich niedrigeres Gewicht auf, wodurch die Handhabung bedeutend erleichtert wird.

Zu guter Letzt gibt es hinsichtlich des Liegekomforts einen deutlichen Unterschied zu anderen Matratzen. Der Kaltschaum passt sich sehr gut an den Körper an und bietet vor allem Vorteile in Bezug auf Punktelastizität sowie auch Verträglichkeit. Kaltschaummatratzen verfügen über unterschiedlich ausgearbeitete Zonen, die jeweils eine andere Dichte sowie auch Oberflächenstruktur aufweisen. Qualitativ hochwertige Kaltschaummatratzen mit Mehrzonenaufbau bieten grundsätzlich die besten Liegeeigenschaften. Der gesamte Körper wird optimal gestützt und ein tiefes Einsinken oder gar Durchliegen wird verhindert.

Für wen eignet sich die Anschaffung einer Kaltschaummatratze?

 

Da eine Kaltschaummatratze über eine erstklassige Körperunterstützung verfügt, werden insbesondere Menschen davon profitieren, die unter einem unruhigen Schlafverhalten leiden. Auch eignet sich die Matratzenart für Personen, die von Rücken- oder Gelenkschmerzen geplagt werden. Aufgrund der hygienischen Materialbeschaffenheit können ebenfalls Allergiker bedenkenlos auf diese Matratze zurückgreifen. Auch wärmen Kaltschaummatratzen sehr gut, weshalb Menschen sich hierin wohlfühlen werden, die in der Nacht schnell frieren.

Welche Vorteile eine Kaltschaummatratze mit sich bringt

 

Es gibt zahlreiche Gründe, wieso sich die Anschaffung einer Kaltschaummatratze lohnt. Zunächst verfügt sie über eine sehr hohe Lebensdauer. Die gute Luftzirkulation sorgt zudem für ein hygienisches Klima. Die Kaltschaummatratze mit ihrer Offenporigkeit in der Schaumstruktur kann in Verbindung mit integrierten Luftkammern sowie Belüftungskanälen für eine maximale Luftregulierung sorgen. Doch vor allem bieten Kaltschaummatratzen einen äußerst guten Liegekomfort. Hieran beteligt sind vor allem die gute Punktelastizität und die damit verbundene hohe Anpassungsfähigkeit. Hierdurch passt sie sich optimal an den Körper an. Liegemulden werden verhindert.

Ebenfalls das leichte Gewicht stellt einen enormen Vorteil dar. Kaltschaummatratzen lassen sich einfach wenden und auch bei Bedarf transportieren. Aus diesem Grund eignen sie sich nicht nur für ältere und schwächere Personen. Auch als Gästematratze macht sie ein gute Figur. Hinsichtlich ihrer Wärme kann die Kaltschaummatratze ebenfalls punkten: Sie besitzt eine hervorragende Wärmeisolation und speichert daher die Körperwärme wesentlich länger als viele andere Modelle. Zu guter Letzt gelten Kaltschaummatratzen als besonders hygienisch, weshalb sie sich optimal für Allergiker eignen. Der leicht abnehmbare sowie waschbare Bezug lässt sich regelmäßig waschen. Hier bleibt wenig Spielraum für Hausstaubmilben.

Das Fazit zu Kaltschaummatratzen

 

Alles in allem handelt es sich bei Kaltschaummatratzen um äußerst empfehlenswerte Produkte, die sowohl über eine gute Punktelastizität, Langlebigkeit und Durchlüftung als auch über ein leichtes Gewicht verfügen. Das Material ist angenehm weich, was die Liegequalität deutlich positiv beeinflusst. Trotz dieser verhältnismäßigen Weichheit wird der Körper dennoch bestens gestützt. Ob Allergiker, Asthmatiker sowie Menschen mit Schlaf- oder Rückenproblemen – mit diesem Matratzentyp holt man sich garantiert das richtige Utensil ins Haus, um sich in seinem Bett richtig wohlzufühlen.

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